Meine Frau meinte kürzlich beobachtend: Man sieht, dass Du Freude hast. Nein, ich schaute nicht Teleclub und der FCZ schoss Tore am laufenden Band. Es war Samstag Vormittag und ich war am schneiden einer Videoreportage über Salvi, einen befreundeten Biersommelier. Die Freude am Weg ist der Schlüssel zum Erfolg.
Lange dachte ich, Beat, hast Du einen Knall? Der Grund dafür sind meine Glücksgefühle, wenn ich einen Beitrag recherchiere, eine Videoreportage mache oder mich Mitten im Gewühl einer Werbekampagne befinde. Doch dann bin ich vor ein paar Tagen (2. Juni 2017) im Content Marketing Blog von Joe Pulizzi auf die Ice-Cream-Analogie gestossen:
„When you eat a bowl of ice cream, is your goal to get to an end result as fast as possible? Do you turn to a friend or maybe a professional ice-cream-eating freelancer and say, “Hey, can you finish this bowl of ice cream for me? I just really want a messy bowl.”
Das schönste am Glacéessen ist der Prozess des Essens und nicht wenn das Glacé fertiggegessen ist. Und genau so verhält es sich mit der Entwicklung einer coolen Story, einer bewegenden Videoreportage oder einer erfolgreichen Social-Media-Kampagne. Die Freude am Prozess macht kreativ, macht mutig, macht innovativ, macht den Unterschied, nicht das Bild oder die Vorstellung eines perfekten Ergebnisses. Aus dem Fussball kennen wir den Begriff des Ergebnis-Fussball, den am Ende keiner sehen will. Stattdessen wünscht man sich Spektakel, Spannung und Freude am Spiel. Köbi Kuhn pflegte seinen Spielern zu sagen: Geht aufs Feld und habt Spass am Fussballspielen. Mit der Freude am Dreh kommt der Erfolg, nicht mit der fixen Vorstellung eines perfekten Storyboards.
Strawberry Fields forever – Live-Reportage mit Jonas und Sara, dem Erdbeerenanbauer und der Erdbeerenliebhaberin
Ich liebe Live-Reportagen. Via Facebook, Twitter, Instagram oder direkt auf die Website. Zwar hat kürzlich was mit dem Ton nicht perfekt geklappt, worüber ich etwas geflucht habe und auch das Videosignal kann je nach Empfangslage variieren, aber genau diese „Fehlpässe“ gehören dazu. Live heisst, alles gefilmte wird 1:1 in Echtzeit publiziert. Und inzwischen habe ich mir ein RhodeLink Funkmikrophone beschafft, was für nächste Reportagen eine perfekte Tonqualität ermöglichen sollte.
Bei „Live“ gehst Du ordentlich vorbereitet ans Set aber der Erfolg hängt nebst einigen Launen der Technik im Wesentlichen von der Stimmung ab, von den Protagonisten und vom Team vor Ort. Den nervösen Ergebnis-Werbeleiter lässt man besser zuhause. Dazu liebe ich die Interaktion zwischen Menschen. Diese Kombination von Live und Dialog ist ist einfach perfekt und liefert genau das, was Social-Media-Inhalte von den Inhalten herkömmlicher Kommunikation abgrenzt: Authentizität! Alle reden davon, meinen aber immer ein fertiges Werk, dabei lebt nichts mehr vom Prozess als Authentizität.
Ein Bier, das rat ich Dir – Live-Reportage mit Hirn, Charme und Schaumkrone, moderiert vom Diplom Biersommelier Salvi
Habe ich jetzt Deine Vorfreude auf was Authentisches geweckt?
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Zusätzlich zur Live-Übertragung vor Ort gibt es professionelle Zusammenschnitte der Sessions in drei Längen: Web-Longform (volle Aufnahmelänge), YouTube-Kurzform (max. 3 Minuten), Facebook-Adclip (max. 30 Sekunden). Spass soll sich auszahlen!